Theoretischer Teil

Ausbildung

Journalistische Seminare

  • Bekannte  und erfahrene Referenten, die teilweise bei anderen großen Medien arbeiten  kommen Jahr für Jahr zu den Seminaren, um Stipendiaten und Volontären der PNP Hintergrundwissen etwa zu journalistischen Techniken und Darstellungsformen zu vermitteln. Ob Reportage oder Kommentar, Video oder Fotografie – hier wird an praktischen Übungsbeispielen gefeilt, bis auch die letzte Formulierung rund ist und die Optik stimmt. Auch Recherche, crossmediale Techniken oder Datenjournalismus steht auf dem Lehrplan. Die Seminare finden in 3-Wochen-Blöcken während der Semesterferien statt. Jeder Stipi muss während seiner Ausbildung mindestens zwei dieser Blöcke, also sechs Wochen Seminarzeit, besuchen. Die Teilnahme ist kostenlos. Seminarort ist das Zentrum für Medien- und Kommunikation an der Uni Passau, in dem die Teilnehmer eine hochmoderne technische Ausstattung vorfinden.


"Volontärstage"

  • Etwa einmal im Monat nehmen die Stipis und Volos den Konferenzraum im Medienzentrum der Verlagsgruppe Passau in Beschlag: Hier trifft man sich nicht nur, um Auszubildende aus anderen Redaktionen zu sehen und Neuigkeiten auszutauschen. Sondern hier  wird – zusammen mit einem oder mehreren Referenten – regelmäßig auch ein Thema journalistisch vertieft. Das reicht vom richtigen Umgang mit Informanten und Lesern, über die Tücken des Kommunalrechts bis hin zur Einführung in die Wirtschaftsberichterstattung, bei der ein fachkundiger Kollege erklärt, auf welche Zahlen man bei einer Bilanzpressekonferenz besonders achten muss. Auch zu Fortbildungs‐Exkursionen brechen die Stipis und Volos regelmäßig gemeinsam auf, bei der sich die Nachwuchsjournalisten vor Ort über wichtige Branchen, wie die Automobilindustrie oder Landwirtschaft informieren.